„Mit Herzblut dabei sein“ ENDURO - Julian Larbig am Ende Siebter in der Klasse „E2B“
Mi, 08. November 2023
Reguläre Trainingszeiten
Samstags
10:00 - 12:30 Uhr und
14:00 - 18:00 Uhr
Sonn- und Feiertags
10:00 - 13:00 Uhr und
15:00 - 18:00 Uhr
Mittwochs
Nur für Vereinsmitglieder
16:00 - 19:00 Uhr
Quads sind auf dem MX-Track, bis auf Weiteres, leider nicht gestattet. Es werden Quad-Tage durchgeführt. Info folgt rechtzeitig.
„Muss es erstmal verarbeiten“
ENDURO - Argentinien: Wills bei der Team-WM am Ende Sechster
Bischhausen – Ein Bericht der Werra-Rundschau 15.11.2023 Maurice Morth. Noch keine 24 Stunden ist Maximilian Wills wieder auf deutschem Boden, als wir mit dem Bischhäuser Endurofahrer am Dienstagvormittag sprechen. Aufregende zwei Wochen liegen hinter dem 21-Jährigen, der bei der Team-Weltmeisterschaft im argentinischen San Juan, den „Six Days“, in der „Junior Trophy“ für Deutschland startete und gemeinsam mit Felix Melnikoff und Florian Görner einen guten sechsten Platz erreichte.
„Das war ein absolutes Highlight für mich. Aber ich muss das ehrlicherweise alles erst einmal ein bisschen verarbeiten, denn das waren zwei Wochen lang so unglaublich viele Eindrücke“, gibt Wills zu, dem die Weltmeisterschaft in der brütenden Hitze Argentiniens alles abverlangte. „Mental und physisch war das brutal. Sechs Tage bei diesen Temperaturen bei so viel Staub durch ungewohntes Terrain zu fahren und sich dabei mit den Besten der Welt zu messen“, sagt Wills.
Selbstverständlich hätten er und seine junge Mannschaft über die sechs Tage gesehen auf der Strecke Höhen und Tiefen gehabt. Dennoch sei der 21-Jährige, der von einer kleinen Fanschar auch zu Hause vor dem Fernseher und PC unterstützt wurde, im Hinblick auf das Sportliche mit seinem Debüt mehr als zufrieden. „Wegen der Schwierigkeiten bei der Reise kamen wir erst am Freitag an, hatten kaum Zeit uns die Strecke und die Prüfungen anzusehen, uns zu akklimatisieren oder unsere Motorräder richtig einzustellen“, sagt er. Dazu sei das Fahren von Tag zu Tag schwieriger geworden, einfach weil sich durch die Belastung über die sechs Tage hinweg hier und dort kleine Fehler eingeschlichen hätten. Viel Zeit sich Argentinien anzugucken blieb laut Wills zwischen der Rennstrecke, der Wartung der Maschine und dem Hotel allerdings nicht. Vor allem die Weite des Landes habe ihn aber beeindruckt: „Bei uns kommt alle drei Kilometer das nächste Dorf, das gibt es dort schlicht nicht.“ Hinsichtlich der Wettkämpfe ist für den Bischhäuser nach der WM nun erst einmal Füße hochlegen angesagt, das Rennjahr 2023 mit dem Ende der „Six Days“ offiziell beendet. Eine Sache möchte der 21-Jährige im Gespräch aber noch ganz dringend loswerden: „Ich danke einfach dem ganzen Team, allen Betreuern und Sponsoren, dass die Weltmeisterschaft trotz der Anreiseschwierigkeiten so problemlos über die Bühne ging.“
1. Frankreich (Thibaut Giraudon, Antoine Alix, Leo Joyon in 12:55:52:59 Stunden). 2. USA (Mateo Oliveira, Kai Aiello, Grant Davis in 13:01:13:51 Stunden). 3. Schweden (Albin Norrbin, Axel Semb, Max Ahlin in 13:22:02:33 Stunden). 4. Argentinien (Lucas Godoy, Cristobal Sola, Jose Maria Mercado in 13:41:03:19 Stunden). 5. Tschechien (Zdenek Pitel, Jaroslav Kalny, Robert Friedrich in 14:00:29:85 Stunden). 6. Deutschland (Maximilian Wills, Felix Melnikoff, Florian Görner in 14:09:33:70 Stunden). 7. Portugal (Francisco Leite, Frederico Rocha, Rui Fernandes in 14:38:19:29 Stunden. 8. Kolumbien (Juan Jose Giraldo, Johan Barreto, Tomas Jaramillo in 22:47:26:11 Stunden). 9. Großbritannien (Charlie Chater, Max Ingham, Harry Edmondson in 22:47:50:26 Stunden). 10. Italien (Valentino Corsi, Manolo Morettini, Enrico Rinaldi in 24:29:10:12 Stunden). 11. Chile (Cortez Agustin, Schiele Jeremies, Pakciarz Nicolas in 34:21:31:62 Stunden).
Mi, 08. November 2023
Mo, 06. November 2023