„Muss es erstmal verarbeiten“
Mo, 20. November 2023
Reguläre Trainingszeiten
Samstags
10:00 - 12:30 Uhr und
14:00 - 18:00 Uhr
Sonn- und Feiertags
10:00 - 13:00 Uhr und
15:00 - 18:00 Uhr
Mittwochs
Nur für Vereinsmitglieder
16:00 - 19:00 Uhr
Quads sind auf dem MX-Track, bis auf Weiteres, leider nicht gestattet. Es werden Quad-Tage durchgeführt. Info folgt rechtzeitig.
Bischhausen/San JuanBischhausen/San JuanBischhausen/San Juan – Brasilien, Chile, Frankreich, Großbritannien, Japan, Italien, Kanada, Tschechien, Spanien, Venezuela, USA, Uruguay – und die Teilnehmerliste könnte noch beliebig erweitert werden. Für den Bischhäuser Maximilian Wills (21) ist die ab dem kommenden Montag beginnende Sechstagefahrt („Six Days“, Anm. d. Red.) im argentinischen San Juan das wohl bis dato größte Event seiner noch jungen Enduro-Karriere. Über sechs Tage hinweg messen sich die besten Fahrer der Welt auf dem südamerikanischen Kontinent in einer Nationen-Mannschaftswertung. Maximilian Wills tritt für Deutschland gemeinsam mit Felix Melnikoff und Florian Görner in der „Junior World Trophy“ an, sein Vater Karsten ist der Teammanager.
„Natürlich kennt man diese Traditionsveranstaltung aus Erzählungen und Social Media, aber so richtig weiß ich noch gar nicht, was auf mich zukommt“, sagt Wills am Mittwochmorgen und ergänzt: „Das wird eine coole Sache und ich bin einfach nur glücklich, dass ich mein Land repräsentieren darf. Ich sehe es als ein echtes Abenteuer.“ Höchstens die Einzel-Weltmeisterschaft habe im Endurosport noch einen höheren Stellenwert als die Teamwertung, dafür seien im Nationenkampf der Mannschaften wesentlich mehr Sportler aus aller Welt vor Ort. „Es ist krass, dass man mal auf einen anderen Kontinent kommt und ganz andere Sachen sieht. Die Strecken sind nicht vergleichbar mit denen zu Hause. Ich hoffe einfach, dass es viel Spaß macht und sich gut fahren lässt, schließlich misst man sich dort mit den besten Fahrern der Welt. Es wird spannend, zu sehen, wo man da selbst steht“, sagt Wills.
Auf dem Weg zu den „Six Days“ musste der Tross von über 50 Personen aus Deutschland aber schon vor dem Wettkampf eine stressige Sonderprüfung überstehen: Eigentlich sollte der Flug bereits am Sonntagabend von Frankfurt am Main gen Südamerika gehen, die Maschine drehte aber aufgrund eines medizinischen Notfalls auf dem Weg nach Europa um. Aufgrund der Größe der Reisegruppe musste bis Mittwochabend im Flughafenhotel auf einen neuen Flug gewartet werden: „Bis wir ankommen, ist es Freitag“, sagt Wills. Warum? Weil es via Frankfurt per Flug über Brasilien und Chile geht, ehe San Juan vom argentinischen Mendoza aus nach einer weiteren Autofahrt erreicht wird. „Die Stimmung ist trotzdem gut im Team, aber das Chaos sorgt dafür, dass wir uns die Prüfungen und Strecke erst sehr spät anschauen können – und dabei ist es deutlich mehr, weil das Rennen eben über sechs Tage geht“, so Wills. Positiv: Das Equipment wie seine Husqvarna-Maschine wurde schon Anfang September verschifft und ist längst in Argentinien angekommen. Das Spanischwörterbuch hat der Bischhäuser derweil übrigens nicht eingepackt: „Ich hoffe, dass man auch mit Englisch weiterkommt.“
„Natürlich kennt man diese Traditionsveranstaltung aus Erzählungen und Social Media, aber so richtig weiß ich noch gar nicht, was auf mich zukommt“, sagt Wills am Mittwochmorgen und ergänzt: „Das wird eine coole Sache und ich bin einfach nur glücklich, dass ich mein Land repräsentieren darf. Ich sehe es als ein echtes Abenteuer.“ Höchstens die Einzel-Weltmeisterschaft habe im Endurosport noch einen höheren Stellenwert als die Teamwertung, dafür seien im Nationenkampf der Mannschaften wesentlich mehr Sportler aus aller Welt vor Ort. „Es ist krass, dass man mal auf einen anderen Kontinent kommt und ganz andere Sachen sieht. Die Strecken sind nicht vergleichbar mit denen zu Hause. Ich hoffe einfach, dass es viel Spaß macht und sich gut fahren lässt, schließlich misst man sich dort mit den besten Fahrern der Welt. Es wird spannend, zu sehen, wo man da selbst steht“, sagt Wills.
Auf dem Weg zu den „Six Days“ musste der Tross von über 50 Personen aus Deutschland aber schon vor dem Wettkampf eine stressige Sonderprüfung überstehen: Eigentlich sollte der Flug bereits am Sonntagabend von Frankfurt am Main gen Südamerika gehen, die Maschine drehte aber aufgrund eines medizinischen Notfalls auf dem Weg nach Europa um. Aufgrund der Größe der Reisegruppe musste bis Mittwochabend im Flughafenhotel auf einen neuen Flug gewartet werden: „Bis wir ankommen, ist es Freitag“, sagt Wills. Warum? Weil es via Frankfurt per Flug über Brasilien und Chile geht, ehe San Juan vom argentinischen Mendoza aus nach einer weiteren Autofahrt erreicht wird. „Die Stimmung ist trotzdem gut im Team, aber das Chaos sorgt dafür, dass wir uns die Prüfungen und Strecke erst sehr spät anschauen können – und dabei ist es deutlich mehr, weil das Rennen eben über sechs Tage geht“, so Wills. Positiv: Das Equipment wie seine Husqvarna-Maschine wurde schon Anfang September verschifft und ist längst in Argentinien angekommen. Das Spanischwörterbuch hat der Bischhäuser derweil übrigens nicht eingepackt: „Ich hoffe, dass man auch mit Englisch weiterkommt.“ – Brasilien, Chile, Frankreich, Großbritannien, Japan, Italien, Kanada, Tschechien, Spanien, Venezuela, USA, Uruguay – und die Teilnehmerliste könnte noch beliebig erweitert werden. Für den Bischhäuser Maximilian Wills (21) ist die ab dem kommenden Montag beginnende Sechstagefahrt („Six Days“, Anm. d. Red.) im argentinischen San Juan das wohl bis dato größte Event seiner noch jungen Enduro-Karriere. Über sechs Tage hinweg messen sich die besten Fahrer der Welt auf dem südamerikanischen Kontinent in einer Nationen-Mannschaftswertung. Maximilian Wills tritt für Deutschland gemeinsam mit Felix Melnikoff und Florian Görner in der „Junior World Trophy“ an, sein Vater Karsten ist der Teammanager.
„Natürlich kennt man diese Traditionsveranstaltung aus Erzählungen und Social Media, aber so richtig weiß ich noch gar nicht, was auf mich zukommt“, sagt Wills am Mittwochmorgen und ergänzt: „Das wird eine coole Sache und ich bin einfach nur glücklich, dass ich mein Land repräsentieren darf. Ich sehe es als ein echtes Abenteuer.“ Höchstens die Einzel-Weltmeisterschaft habe im Endurosport noch einen höheren Stellenwert als die Teamwertung, dafür seien im Nationenkampf der Mannschaften wesentlich mehr Sportler aus aller Welt vor Ort. „Es ist krass, dass man mal auf einen anderen Kontinent kommt und ganz andere Sachen sieht. Die Strecken sind nicht vergleichbar mit denen zu Hause. Ich hoffe einfach, dass es viel Spaß macht und sich gut fahren lässt, schließlich misst man sich dort mit den besten Fahrern der Welt. Es wird spannend, zu sehen, wo man da selbst steht“, sagt Wills.
Auf dem Weg zu den „Six Days“ musste der Tross von über 50 Personen aus Deutschland aber schon vor dem Wettkampf eine stressige Sonderprüfung überstehen: Eigentlich sollte der Flug bereits am Sonntagabend von Frankfurt am Main gen Südamerika gehen, die Maschine drehte aber aufgrund eines medizinischen Notfalls auf dem Weg nach Europa um. Aufgrund der Größe der Reisegruppe musste bis Mittwochabend im Flughafenhotel auf einen neuen Flug gewartet werden: „Bis wir ankommen, ist es Freitag“, sagt Wills. Warum? Weil es via Frankfurt per Flug über Brasilien und Chile geht, ehe San Juan vom argentinischen Mendoza aus nach einer weiteren Autofahrt erreicht wird. „Die Stimmung ist trotzdem gut im Team, aber das Chaos sorgt dafür, dass wir uns die Prüfungen und Strecke erst sehr spät anschauen können – und dabei ist es deutlich mehr, weil das Rennen eben über sechs Tage geht“, so Wills. Positiv: Das Equipment wie seine Husqvarna-Maschine wurde schon Anfang September verschifft und ist längst in Argentinien angekommen. Das Spanischwörterbuch hat der Bischhäuser derweil übrigens nicht eingepackt: „Ich hoffe, dass man auch mit Englisch weiterkommt.“
Mo, 20. November 2023
Mi, 08. November 2023