EM-Debüt für Maxi Wills

Schlammiges EM-Debüt für Maxi Wills in Italien

ENDURO - Youngster kämpft mit Bedingungen
 

Bericht der Werra-Rundschau vom 23.03.2022 Maurice Morth

 

Bischhausen/Italien – Knapp 1140 Kilometer Luftlinie trennen Bischhausen, den Heimatort von Enduro-Youngster Maxi Wills (19), und die süditalienische Gemeinde Pietramontecorvino in Apulien. Am vergangenen Wochenende fand dort der Auftakt der Enduro-EM statt, bei der sich Wills achtbar schlug.

„Am ersten Tag hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Gelände klar zu kommen. Es ging wirklich bis ganz hoch in die Berge, wo noch Schnee lag und Bäche, die durch den geschmolzenen Schnee entstanden, alles unter Wasser gesetzt haben“, berichtet Wills. Zudem sei der Boden steinig und extrem rutschig gewesen. „Ich habe in der letzten Runde des Tages dann aber meinen Rhythmus gefunden und bin auf dem zehnten Platz gelandet.“

Am zweiten Tag sei es von Anfang an gut gelaufen, auf Platz sechs liegend kam aber Pech dazu: „Im Test hat sich leider jemand vor mir festgefahren. Das hat viel Zeit gekostet und ich bin auf Platz neun zurückgefallen“, sagt Wills, der insbesondere mit der Leistung am zweiten Tag auf der anspruchsvollen Strecke sehr zufrieden ist. „Das war alles ziemlich cool. Und mit dem Schnee auf dem Berg und dem trockenen Tal auch echt verrückt“, so Wills, für den es bei der EM Anfang April im ungarischen Tamasi weitergeht.  mmo

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Veröffentlichung

Mi, 23. März 2022

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